Die "No-Sugar" Diät
- Isabella ThinkUp Coach
- 31. März
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 4. Apr.

Ich bin ein Genussmensch. Deshalb mag ich auch keine Diäten. Die paar Kilos, die sich seit Jahren hartnäckig an meine Hüften klammern und mich daran erinnern, dass ich mal leichter war, bringen mich trotzdem nicht dazu, weniger zu essen.
Dabei ist mir ein Muster aufgefallen: Sobald es kühler wird, werden meine Portionen größer. Wird es wärmer, brauche ich weniger. Viel Stress, wenig Schlaf und zu viel Arbeit steigern den Kalorienbedarf ebenfalls – also vermeide ich Stress, so gut es geht. Tun wir doch alle, oder?
Vor ein paar Jahren bin ich auf die „No-Sugar“-Diät gestoßen. Man verzichtet auf so ziemlich jede Art von Zucker: Saccharose (Haushaltszucker), z.B. im Kaffee, Laktose in der Milch, Fruktose aus Obst, Dextrose... einfach alles. Fertigprodukte sind sowieso tabu. Nach mehreren gescheiterten Anläufen habe ich es in einem Frühjahr tatsächlich drei Monate durchgezogen – und zwei Kilo verloren. Ich war stolz! Keine Schokolade, keine Desserts, kaum Alkohol, möglichst wenig Fett – es war hart, aber es hat funktioniert.
Und dann kamen die Sommerferien in Italien.
Gelato! Jeden. Tag. Eins.
Ich habe es nicht bereut. Aber der Speck ist immer noch da, wo er nicht hingehört.
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